Jeder der sich um Code Qualität sorgt, hat sich schon einmal Gedanken gemacht, wie er das ganze Analysieren kann um ein Gesamtbild zu bekommen. Nun kann man den ganzen Quellcode durchschauen und sich dabei Notizen machen, oder Tickets erstellen für Stellen im Code, die nicht so geil sind, oder man benutzt ein statisches Codeanalysetool. Ich habe mich für eine statische Code Analyse mit Sonarqube entschieden. Sonarqube gibt es als OnPremise und als Cloud variante.
Was braucht man dafür? Natürlich lasse ich das erst mal in einem Docker Container laufen. Dafür tippt man, vorausgesetzt Docker ist installiert, einfach die folgenden 2 Befehle ein:
1 | docker pull sonarqube |
1 | docker run -d --name sonarqube -p 9000:9000 -p 9092:9092 sonarqube:latest |
Anschließend wartet man einen kurzen Moment, bis der Container hochgefahren ist. Das hat bei mir so 5-10 Sekunden gedauert. Jetzt könnt ihr die Sonarqube Instanz bereits unter localhost:9090 finden
Ruft im Browser den Link http://localhost:9000 auf.
Loggt euch anschließend mit folgenden Credentials ein:
Username: admin
Password: admin
Anschließend könnt ihr ein neues Projekt erstellen. Vergebt dafür einfach einen Namen, bestätigt und anschließend klickt ihr auf Generate.
Ladet euch nun Sonar Scanner herunter. Entpackt diesen an einen beliebigen Ort und fügt den Pfad zum bin Ordner dem Umgebungspfad hinzu.
Startet nun die analyse im folgenden Beispiel habe ich als projectkey "gocloak" gesetzt, da ich ein Projekt mit dem key "gocloak" angelegt habe. Dies müsst ihr durch euren Key austauschen und anschließend im project-root ausführen. Den Login Wert müsst ihr durch den key austauschen, den ihr zuvor erstellt habt.
1 | sonar-scanner -Dsonar.projectKey=gocloak -Dsonar.sources=. -Dsonar.host.url=http://localhost:9000 -Dsonar.login=8f032266ebed7ca4ec79e22f464b8649455bad77 |
Alternativ könnt ihr als Login auch folgendes verwenden:
1 | sonar-scanner -Dsonar.projectKey=gocloak -Dsonar.sources=. -Dsonar.host.url=http://localhost:9000 -Dsonar.login=admin -Dsonar.password=admin |
Ist der Befehl erfolgreich durchgelaufen könnt ihr euch das Ergebnis auf Sonarqube anschauen.
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